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Sich in Diskussionen die Bälle zuwerfen - das können Landrat Armin Grein (Freie Wähler) und Bischbrunns Bürgermeister Richard Krebs (CSU) besonders gut. »Ich sorge für alles«, erklärte Krebs am Freitag im Bauausschuss des Kreistags im Brustton der Überzeugung, als es um Zuschüsse für den Ausbau der Ortsdurchfahrt Bischbrunn-Oberndorf ging. »Es fragt sich bloß wie«, kommentierte Grein diese Aussage.

Als es dann um die Eigenmittel des Kreises bei den Investitionen ging, deren Höhe Krebs fürs kommende Jahr als bedenklich angesichts der voraussichtlich geringeren Umlagekraft einstufte, sagte der Bischbrunner »Als alter Kommunalpolitiker muss man voraus schauen.«

Seinem Parteikollegen Roland Metz entlockte das ein trockenes »Was?!«, doch hier erhielt Krebs wiederum Beistand von Grein; »Wo er Recht hat, hat er Recht«. Um später gleich wieder über ihn zu lästern; »Jetzt ist er nicht da, der Meister aller Klassen«, stellte Grein fest, weil Krebs beim Abstimmen über die Investitionen gerade nicht im Sitzungssaal war. Festgehalten wurde, die Finanzplanung ab 2007 zu prüfen. sys