Main-Post Online vom 10. Juli 2009

Krebs erhält Bundesverdienstkreuz

Bischbrunns Bürgermeister geehrt für Verdienste um seine Heimat



WÜRZBURG (ret)   Für seine Verdienste um das Gemeinwohl wurde Bischbrunns Bürgermeister Richard Krebs (CSU) am Freitag mit dem Verdienstkreuz am Bande des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland ausgezeichnet. Bayerns Innenstaatssekretär Bernd Weiß überreichte im Auftrag des Bundespräsidenten die Ordensinsignien gemeinsam mit Regierungspräsident Paul Beinhofer im Großen Sitzungssaal der Regierung von Unterfranken.

In der Laudatio heißt es, Richard Krebs (60) engagiere sich seit über 30 Jahren im kommunalpolitischen und gesellschaftlichen Bereich für seine Heimatgemeinde. Von 1969 bis 1977 war er Präsident des Oberndorfer Carnevalvereins, von 1974 bis 2000 war er als zweiter Vorsitzender des St. Johanniszweigvereins Bischbrunn für die Personal- und Finanzangelegenheiten zuständig. In seine Amtszeit fiel der Neubau des Kindergartens sowie des Spielplatzes, der in Eigenleistung errichtet wurde. Seit 1977 ist Krebs Vorsitzender des CSU-Ortsverbandes. Ab 1978 war er dritter Bürgermeister, bevor er 1984 zum ehrenamtlichen ersten Bürgermeis-ter der Gemeinde Bischbrunn und zum Mitglied im Kreistag Main-Spessart gewählt wurde.

Krebs organisierte als stellvertretender Kreisvorsitzender des Bayerischen Gemeindetages Main-Spessart seit 1993 zahlreiche Fahrten nach Berlin, München und zu europäischen Einrichtungen in Brüssel und ist für die Pressearbeit zuständig. Seit einigen Jahren ist er auch Jagdvorsteher des Genossenschaftsjagdreviers Oberndorf; hier obliegen ihm die Durchführung der Neuverpachtung und die Regelung von Jagdangelegenheiten.

Ebenfalls ausgezeichnet wurden Katherina Holzheuer (Gerbrunn), Prof. Dr. Detlev Drenckhahn (Würzburg), Otmar Pfister (Elfershausen) und Bruno Stumpf (Würzburg).



Auf dem Bild: Bayerns Innenstaatssekretär Dr. Bernd Weiß, Gemeindesekretärin Karin Kunkel, Ehegattin Anna, ehem. 2. Bürgermeister Franz Väth, Staatsminister a.D. Eberhard Sinner, MdL, und Regierungspräsident Dr. Paul Beinhofer