Main-Post vom 23. Mai 2014

Krebs und sein Doppelgänger aus USA auf Deutschlandreise


BISCHBRUNN (Redaktion Süd)   Auch wenn ein vom „Wall-Street-Journal“ bezahlter DNA-Test der Doppelgänger negativ verlief: Sie fühlen sich seit dem ersten Treffen im Juni 2012 als Blutsbrüder a la Winnetou. Ein Gegenbesuch im April 2013 verlief sehr herzlich und eine weitere „Familienzusammenführung“ endete in dieser Woche: Richard T. Krebs und seine Frau Kathleen waren aus Lake Arie/Pennsylvania (USA) angereist, um an der Verabschiedung des früheren Bischbrunner Bürgermeisters und Namensvetters Richard Krebs teilzunehmen. Auch Sohn Matthew kam erstmals nach Europa. Gemeinsam bereisten die beiden Krebs-Familien die Heimat ihrer Vorfahren: Bamberg, Nürnberg, die „Grube Messel“ und das Europäische Raumfahrtzentrum Darmstadt, Wertheim, Miltenberg, die Loreley, Heidelberg, Weinheim, Schloss Neuschwanstein und die Bundeshauptstadt Berlin. CSU-Bundestagsabgeordneter Alexander Hoffmann bereitete dem Ex-Bürgermeister und seinen Gäste einen VIP-Empfang in seinem Büro und im Reichstagsgebäude (im Bild an der Kuppel). Besonders interessant war auch der Besuch im Mauer-Museum „Checkpoint Charlie“, da Kathleens Bruder zur Zeit des Umbruchs dort Dienst als Soldat getan hatte. Ein Besuch am Grab seiner Vorfahren in Aschaffenburg gehörte zum Pflichtprogramm der amerikanischen Familie Krebs. Nach drei intensiven Wochen flogen die Gäste mit vielen positiven Eindrücken über Deutschland in die USA zurück und freuen sich auf einen baldigen Gegenbesuch. Von links: Ex-Bürgermeister Richard Krebs, Richard T. Krebs, Alexander Hoffmann MdB, Sohn Matthew Krebs, Kathleen Krebs, Schwiegersohn Andreas und Anna Krebs.




Privatfoto: Krebs